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Parasiten

Parasiten


Parasiten sind Organismen, die sich auf Kosten der andere
Lebewesen ernähren und diese dadurch schwächen. Ein starker
Prasitenbefall kann für ein Tier nur selten tödlich verlaufen,
aber durch die Schwächung ist das Tier anfälliger für andere
Krankheiten, die ihm mehr Schaden hinzufügen können. Als
Prophylaxe gegen Parasiten gilt Hygiene.

Es gibt Ektoparasiten, die an der Körperoberfläche leben
und Endoparasiten, welche die Innenorgane befallen.

Ektopatasiten

Außenparasiten findet man bei Bartagamen eher selten.
Diese sieht man auch meist mit bloßen Auge. Hierzu gehören
Zecken und Milben. Sie saugen dem befallenen Tier Blut aus
und können durch Bisse Infektionen hervorrufen. Zecken werden
1 bis 2 mm groß. Man kann sie mit einer Pinzette, die man so
nah wie möglich an der Haut ansetzt, mit vorsichtigen
Drehbewegungen entfernen. Die Wunde soll man anschließend
mit Wasserperoxyd (3%) reinigen und mit antibiotischer Salbe
einreiben. Milben sind wesentlich kleiner (unter 1mm) und
befinden sich meist in den Halsfalten, Nackenbereich,
Schwanzunterseite und Gelenkbeugungen. Sie sehen aus wie
winzige braune oder rote Pünktchen. Entdekt man Milben bei
seinem Batragam, so soll man sich bei einem reptilienkundigen
Tierarzt ein entsprechendes Medikament besorgen.

Endoparasiten

Innenparasiten befallen Magen-Darm-Trakt des Tieres und
fügen dem erheblichen Schaden zu. Hierzu gehören Protozoen, Wechseltierchen, Geißeltierchen, Wimperntierchen, Coccidien
und Würmer wie Hackenwürmer(Strongyloiden),
Fadenwürmer(Nematoden), Haarwürmer (Cappilarien) und Bandwürmer(Cestoden). Die Parasiten blockieren den Darm-
und Gallentrakt, nehmen den Darminhalt auf,
zerstören Körperzellen, verursachen Nährstoffmangel,
saugen Blut und sondern giftige Substanzen ab.

Symptome

Appetitlosigkeit
Trägheit
Gewichtsabnahme
Durchfall
Erbrechen
schleimiger Kot, manchmal mit Würmern


Behandlung

Kotuntersuchung durch entsprechendes Institut
(frisches Kot mit paar Tropfen Wasser in einem
Filmdöschen
per Eilpost absenden)

Verabreichung der entsprechende Medikamente Reinigung
des Terrariums
Einrichtungsgegenstände erhitzen
(Backofen 200°)
oder kühlen (Kühltruhe)

Sand auswechselnTiere sollen 4-6 Wochen im
Quarantäne-Terrarium gehalten werden


Vorbeugung

Kotproben halbjährlich untersuchen lassen
neue Tiere für einige Wochen in Quarantäneterrarium
halten
tägliche Entfernung des Kotes
tägliches Wechseln des Wassers

Besonders oft werden Coccidien im Kot gefunden. Eine geringe
Mänge von diesen Parasiten schadet dem Bartagam nicht. Erst
bei eröhter Anzahl Coccidien werden sie gefährlich für das Tier
und sollten Behandelt werden. Die Coccidien-Eier befinden sich
im Kot des Tieres und wenn die Bartagame in Kontakt mit
diesen kommt, nimmt sie die Eier auf. So vermehren sich die
Parasiten im Körper des Tieres und schwächen dieses. Um dies
zu verhindern soll man Kot möglichst schnell aus dem Terrarium
entfernen.
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